Heute zog es mich noch einmal hinaus in die Nähe. Ein paar Geocaches am Nachmittag. Die Ape ist ein tolles Verkehrsmittel zum Geocachen: Leicht zu parken und wendig. Leicht ein- und auszusteigen!
Die Wahl fiel auf einen Vorort von Dortmund. Obwohl nur wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt, führte mich ein Geocache an eine mir vollkommen unbekannte Stelle. Hier war mal eine große Zeche – das Pförtnerhaus ist der letzte Rest, der von dieser Zeche noch übrig geblieben ist!
Der Backsteinbau, das alte Gitter und die altmodischen Formen der Calessino gaben im Abendlicht eine wunderbar stimmige Szenerie ab. Wie ein Gruß aus einer Zeit, als die Gastarbeiter zur Arbeit in der Industrie kamen.
Eine Zeit, in der die Menschen die individuelle Mobilität entdeckten. Auch wenn hierzulande die erste Ape keine große Rolle spielte, so war das eine Zeit, in der für die einfachen Arbeiter ein Kabinenroller, ein Goggomobil oder eine Isetta vielleicht den Einstieg in die motorisierte Fortbewegung mit Dach bedeutete. Es war die Zeit, wo auch hier ein Dreirad wie der Tempo vor diesen Hintergrund gepasst hätte.